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    06.01.2016

    Helfen ist einfach: Peak Ace unterstützte die Berliner Obdachlosenhilfe!

    Jeder von uns begegnet nahezu täglich Menschen, die keine feste Bleibe haben und aus den verschiedensten Gründen auf der Straße leben. Die Winterzeit mit seinen frostigen Temperaturen ist die schwerste Zeit für all jene, die sich nicht einfach in den eigenen vier Wänden aufwärmen können, wenn sie das Bedürfnis dazu haben. Gerade deshalb ist die Arbeit von Organisationen wie der Berliner Obdachlosenhilfe so wichtig, die bei ihren Hilfstouren Obdachlose und Bedürftige mit Sach- und Lebensmittelspenden unterstützen.

    Peak Ace blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2015 zurück, daher ist es uns ein Anliegen, auch ein wenig von diesem Erfolg zurückzugeben und einen kleinen Beitrag zu leisten, um Bedürftige sinnvoll zu unterstützen. Unsere Wahl ist dabei auf die „Helfen ist einfach“-Aktion der Obdachlosenhilfe in Berlin gefallen. Was wir dabei alles erlebt, wie wir die verschiedenen Begegnungen mit den hilfsbedürftigen Menschen wahrgenommen haben und wie der Tag generell ablief, wollen wir euch in diesem Beitrag kurz schildern. Aber zuallererst noch ein paar Infos zu der Berliner Obdachlosenhilfe als Solches:

    Was macht die Obdachlosenhilfe Berlin eigentlich?

    Die Berliner Obdachlosenhilfe ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für all jene Menschen einsetzt, die in Not geraten und auf Hilfe angewiesen sind. Schwerpunkt der Arbeit der ehrenamtlichen Mitarbeiter sind die Hilfstouren auf den Berliner Straßen, die das Ziel haben, bedürftige Menschen mit dem Nötigsten zu versorgen. Die Mitarbeiter der Obdachlosenhilfe sammeln Spenden ein, vorwiegend notwenige Sachspenden wie warme Kleidung, festes Schuhwerk, Decken und Schlafsäcke sowie Lebensmittelspenden. Letztere werden vor jeder Tour von den ehrenamtlichen Mitarbeitern frisch zubereitet und dann an verschiedenen Stationen, wie zum Beispiel dem Alexanderplatz oder auch am Leopoldplatz an Bedürftige verteilt. Organisiert und geplant werden die Touren in einem kleinen Laden in Wedding, genauer gesagt in der Buttmannstraße 1a, wo die Türen für weitere Spenden stets offen stehen. Die Verantwortlichen sind natürlich auch für jede andere Form der Unterstützung dankbar, sei es das Helfen bei der Zubereitung der Speisen oder aber das Transportieren und Sortieren der eingegangen Spenden. Wer sich hier angesprochen fühlt, kann sich gerne an die Ansprechpartner vor Ort wenden oder sich einfach hier informieren.

    Denn helfen kann so einfach sein. Andy, einer der Verantwortlichen des Vereins, fasst dies wie folgt zusammen:

    „Einen Moment lang innezuhalten und hinzuschauen, statt schamhaft den Blick zu senken, ein paar liebevolle und respektvolle Worte zu äußern, statt den Mund geschlossen zu halten, ein kleines Lächeln im Gesicht zu haben, statt eines starren Ausdrucks und eine helfende Hand zu reichen, statt sie in der Tasche zu vergraben… das ist unser Motto – denn helfen ist einfach…“

    Unser Tag voller Eindrücke

    Unsere Melanie hat vorab alles zusammen mit den Mitarbeitern der Obdachlosenhilfe organisiert und geplant, so dass der Tag zwar durchaus anstrengend war, aber trotzdem sehr schnell vergangen ist und gut geplant war. Bei allen Beteiligten hat die Arbeit einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Da der Beitrag viel zu lange werden würde, wenn wir euch über jedes Detail berichten würden, beschränken wir uns an dieser Stelle auf die wichtigsten Schritte und lassen ein paar der Beteiligten selbst sprechen.

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    Der Ablauf:

    • Wir haben uns in mehrere Gruppen aufgeteilt. Einige von uns haben die Lebensmittel eingekauft, die Marcel für die Suppe benötigte, die anderen haben mit einem von der Firma Satis&Fy bereitgestellten Transporter – nochmal ein großes Dankeschön hierfür – die Spenden bei befreundeten Agenturen eingesammelt.
    • Gegen 13 Uhr haben wir uns alle gemeinsam in den Weddinger Laden der Berliner Obdachlosenhilfe getroffen. Vor Ort hat Marcel eine leckere Lauch-Cremesuppe zubereitet und wir haben Brote geschmiert sowie Salate vorbereitet.
    • Danach wurden die eingesammelten Spenden in den Transporter geladen und wir wurden eingewiesen, wie wir uns bei möglichen Auseinandersetzungen während der Verteilung der Spenden verhalten sollen.
    • Unsere Stationen waren der Leopoldplatz, der Alexanderplatz und am Kottbusser Tor, wo sich Bedürftige über die verteilten Lebensmittel und Kleidungsstücke sehr gefreut haben.
    • Um 22 Uhr haben wir uns mit einem guten Gefühl auf den Weg nach Hause gemacht.

     

    Melanie: „Mir hat dieser Tag deutlich gemacht, in welcher Ellenbogen- und geldregierenden Gesellschaft wir leben und dass Menschen, die hier nicht mithalten können, keinen Platz haben. Werte wie Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt sind verloren gegangen. Hinter jedem Menschen steckt eine Geschichte – urteilt nicht, wenn ihr diese Geschichte nicht kennt! Nehmt euer Umfeld bewusster wahr, egal ob es ein Obdachloser, ein Flüchtling, ein alter, einsamer oder armer Mensch ist – jedem Menschen sollte wertfrei Menschlichkeit entgegengebracht werden.“

    Tristan: „Ein besonderer Tag für uns, ein normaler Tag für die Berliner Obdachlosenhilfe. Spätestens nach diesem Erlebnis kann man nicht genug Respekt vor den Leuten haben, die sich Woche für Woche ehrenamtlich die Mühe machen, den Bedürftigen auf Berlins Straßen zu helfen. Es war eine einmalige Erfahrung und ein schönes Gefühl den Menschen etwas Gutes getan zu haben. Ich weiß nun alltägliche Dinge besser zu schätzen.“

    Stefan: „Helfen ist einfach, das wurde mir schnell klar. Es war ein aufschlussreicher Tag, geprägt von sehr gutem Teamplay und dem guten Gefühl, wirklich dort zu helfen, wo es nötig ist und auch direkt ankommt. Ich habe riesengroßen Respekt vor dem Team der Obdachlosenhilfe, welches das ganze Jahr über einen wirklich herausragenden Job macht.“

    Alexander: „Mein Eindruck: Es war ein sehr langer und anstrengender Tag, der sich am Ende gelohnt hat. Menschen in Not oder in einer schwierigen sozialen Situation etwas Gutes tun zu können, ist ein absolut schönes Gefühl. Ich war beeindruckt von der Anzahl an Helfern beim Obdachlosenverein, die neben unserem Agentur Team an dem Tag geholfen haben. Respekt vor allem, an diejenigen, die sich regelmäßig bereit erklären sich hier zu engagieren.“

    Großes Dankeschön an alle Beteiligten

    Der Tag hat uns unglaublich gut gefallen und wir nehmen sehr, sehr viel mit. Das wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir solche oder ähnliche Aktionen unterstützen. Ein besonderer Dank geht hier auch an die fleißigen Spender, unsere Freunde von Searchmetrics, den Trust Agents sowie an The Reach Group – und nicht zu vergessen danke für die tatkräftige Unterstützung an satis&fy!

    Emily Wilson

    Ist Marketing & Communications Managerin bei Peak Ace. Sie ist seit 2021 im Unternehmen und ist im Berliner Office tätig. Wenn Emily nicht für unseren Blog schreibt, reist sie gerne, schreibt oder arbeitet an DIY-Projekten.